Oberflächenersatz am Hüftgelenk

Oberflächenersatz am Hüftgelenk nach McMinn (BHR+ICON)

Bei Schmerzen in den Hüften handelt es sich häufig um eine ernst zu nehmende Erkrankung an der Hüfte. Solche Erkrankungen sind selbstverständlich ernst zu nehmen und müssen behandelt werden. Ansonsten muss man nicht nur mit den Schmerzen leben, sondern die Erkrankung kann sich sogar noch verschlimmern und womöglich irgendwann andere, chronische Erkrankungen nach sich ziehen. Häufig sind nur die Oberflächen der Gelenke betroffen. In diesem Fall ist es durch moderne, medizinische Methoden auch möglich, lediglich einen Oberflächenersatz einzusetzen. Auf diese Weise muss nicht das gesamte Hüftgelenk gegen eine Prothese ersetzt werden.

Gewebeschonender Oberflächenersatz

Der Oberflächenersatz ist besonders gewebeschonend und knochenerhaltend. Somit bleibt ein großer Teil des natürlichen Gewebes erhalten, während nur die Oberfläche des Gelenks überkront wird. Dieser Bereich ist den meisten Belastungen ausgesetzt und muss daher auch dementsprechend geschützt werden. Durch den Oberflächenersatz ist dies möglich. In diesem Fall muss nur sehr wenig Gewebe entfernt werden. Eben nur das Gewebe, das tatsächlich schon erkrankt bzw. beeinträchtigt worden ist. Der Oberflächenersatz stellt somit einen kleineren Eingriff in das Gelenk dar, wodurch die natürliche Bewegungsfähigkeit erhalten bleiben kann bzw. wieder hergestellt werden kann.

Natürliche Bewegungsmöglichkeiten durch Oberflächenersatz

Für die Patienten, die unter Hüftproblemen leiden, ist es selbstverständlich sehr wichtig, ihre volle und natürliche Bewegungsfähigkeit wieder erlangen zu können. Indem kein großer Teil des Gelenks künstlich ersetzt wird, sondern lediglich die Oberfläche künstlich ersetzt wird. Somit bleibt der Großteil des noch gesunden, natürlichen Gelenks erhalten und kann somit als Basis für eine natürliche Bewegungsfähigkeit dienen. Viele Patienten entscheiden sich daher heute für den Oberflächenersatz.

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