Hüft-TEP (Totalendoprothese)

Notwendigkeit für Hüft-TEP (Totalendoprothese)

Hüfterkrankungen ziehen ein der Regel große Schmerzen mit sich. Sollten diese Schmerzen zu lange Zeit ignoriert werden und die Erkrankungen an dem Hüftgelenk nicht entsprechend behandelt werden, so können auch nachfolgende Erkrankungen daraus entstehen und selbstverständlich kann sich auch die Situation an der Hüfte noch weiter verschlimmern. Daher ist es wichtig, die Hüftprobleme so früh wie möglich behandeln zu lassen. Vor allem dann, wenn erst in einer späten Phase gegen die Erkrankung vorgegangen wird, ist es üblicherweise notwendig, eine Hüft-TEP einzusetzen. Die Hüft-TEP stellt eine komplette Endoprothese für das Hüftgelenk dar. Selbstverständlich zählt diese Methode zu den größeren Eingriffen an der Hüfte.

Hüft-TEP (Totalendoprothese) einsetzen

Eine Hüft-TEP wird in einem operativen Eingriff eingesetzt. Heute gibt es bereits sehr fortschrittliche Prothesen in Form des Hüft-TEP, sodass die Endoprothesen eine sehr lange Lebensdauer aufweisen und den Patienten auch in keiner Weise gefährden können. Überdies hinaus bieten sie auch eine sehr große und relativ natürliche Bewegungsmöglichkeit für die Betroffenen. Die Größe dieser Endoprothese macht keine große Einschnittstelle notwendig.

Hüft-TEP (Totalendoprothese) vermeiden

Der Einsatz eines Hüft-TEP kann in der Regel vermieden werden, wenn die Hüftprobleme nicht ignoriert werden, sondern bereits früh genug behandelt werden. Denn, wenn noch nicht zu viel Gewebe erkrankt ist und noch ausreichend gesundes Gewebe vorhanden ist, können heute moderne Methoden eingesetzt werden, durch die nur sehr kleine Eingriffe notwendig sind. Somit muss das Gelenk nicht unbedingt gegen eine Prothese ausgetauscht werden, sondern es ist mitunter auch möglich, nur einen kleinen Teil künstlich zu ersetzen.